Skilanglauf ist die beliebteste Sportart in Norwegen und hat im Lauf der
Jahre einige der bekanntesten norwegischen Olympiateilnehmer
hervorgebracht. Heute ist Norwegen das führende Land auf der
internationalen Bühne des Langlaufsports, und der Sportart stehen in
Norwegen ein umfassendes Talentpool und umfangreiche Ressourcen zur
Verfügung, um ihre Entwicklung fortzusetzen.

– Wir sind sehr stolz darauf, was unsere Landesmannschaft im Langlauf
geleistet hat. Sie vertritt die besten Seiten des norwegischen
Leistungssportmodells: harte Arbeit, Mannschaftsgeist und Einsatzwillen.
Diese Führungsstellung bringt aber auch eine Verpflichtung gegenüber
unseren Kollegen in anderen Ländern mit sich, wo der Skilanglauf nicht
das gleiche hohe Ansehen genießt wie in Norwegen. Und natürlich können
auch wir viel von unseren Konkurrenten aus dem Ausland lernen! Darum
haben wir diese talentierten Skiläufer nach Norwegen eingeladen, so Erik
Røste, der Präsident der norwegischen Skisportverbandes.

Im Rahmen einer vollgepackten Woche in Oslo und Lillehammer werden die
Sportler jeden Tag zwei Trainingsrunden absolvieren. Hinzu kommen
Motivierungsprogramme, die von einigen der prominentesten Skilangläufer
Norwegens geleitet werden. Der Wissensaustausch ist eine wichtige
Komponente des Trainingscamps.

– Wir sind fest davon überzeugt, dass Wissensaustausch und gemeinsame
Inspiration mit Freunden und Konkurrenten die beste Art und Weise ist,
Sport auf nationaler und internationaler Ebene voranzubringen. Norwegen
verfügt über großartige Traditionen beim Wissensaustausch zwischen
Sportlern und Trainern verschiedener Sportarten innerhalb des Landes.
Die Initiative des norwegischen Skiverbandes hebt diesen Geist der
Zusammenarbeit nun auf eine internationale Stufe. Wir sind bestrebt,
unser Sportwissen bei den olympischen Jugend-Winterspielen in
Lillehammer 2016 in noch größerem Umfang mit jungen Wintersportlern aus
der ganzen Welt zu teilen. Und ich bin sicher, dass wir selbst von
unseren Kollegen auf der ganzen Welt ebenfalls viel lernen können, sagte
Inge Andersen, Generalsekretär des Olympischen und Paralympischen
Komitees und Sportverbandes Norwegens.

Das internationale Jugendcamp ?Helden von morgen? wird gemeinschaftlich
vom norwegischen Skiverband und Statoil veranstaltet.

– Bei der Talentförderung geht es nicht nur um harte Arbeit und viele
Stunden Training, sondern auch darum, Impulse und Perspektiven von
anderen Ländern und Kulturen zu gewinnen, die maßgeblich zum Erfolg
beitragen, so Marius Rosenberg Amundsen, Leiter für Sponsorship
Execution & Strategy bei Statoil.

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